Samstag, 8. April 2017

Das Leben

und der Tod gehören zusammen, wie Tag und Nacht.
So wie die Nacht auf den Tag folgt, so folgt der Tod auf das Leben.
Für jeden von uns.

Zwei Camelienblüten nach der Spielerei mit Photoshop.

*

Eigentlich kein Thema für den Frühling, wo doch gerade alles zu neuem Leben erwacht.
Die Frage, ob es ein Leben nach dem Tod gibt, passt eigentlich eher in den Monat
November - aber gerade eben auch in die Osterzeit, weil Ostern die Auferstehung
Jesu Christi gefeiert wird, der den Tod überwunden hat.
Im Übrigen war es Oskar, der dieses Thema aufgegriffen und mich inspiriert hat,
meine Gedanken zu diesem Thema ebenfalls aufzuschreiben.


Clematis

*
Jeder von uns wird sich im Laufe seines Lebens schon einmal die Frage
gestellt haben, ob es ein Leben nach dem Tod gibt.
Es ist eine sehr spannende Frage, auf die wohl jeder gerne eine Antwort hätte.
Es ist eine Frage, mit der sich die Menschheit schon seit Jahrtausenden beschäftigt.
Sowohl Wissenschaftler, Philosophen, Ärzte als auch Theologen, haben sich
dieser Frage angenommen und sind - wie könnte es anders sein - zu den
unterschiedlichsten Ansichten gelangt.
 

Das war eine Fliederblüte


 Neugierig wie ich nun mal bin, faszinierte mich dieses Thema ebenfalls schon
seit vielen Jahren und da ich allem gegenüber offen und aufgeschlossen bin,
schließe ich auch ein Leben nach dem Tod grundsätzlich nicht aus.
Nichts ist unmöglich. Woran ich allerdings nicht glaube, ist die Vorstellung,
dass wir reinkarnieren, also unsere Seele im Körper eines anderen Menschen
oder sonst wo, nach dem Tod zu neuem Leben erwacht.
Ich denke eher, dass wir nach dem Tod in eine andere Daseinsform wechseln.
In einen anderen Bewusstseinszustand gelangen, mit dem wir von unserer
jetzigen dritten Dimension in eine andere, höhere Dimension eintreten.
Und zwar ausschließlich auf einer geistigen Ebene.
Das bedeutet, dass wir, da wir nach dem Tod von unserem Körper getrennt sind,
somit auch von unseren "primitiven" Trieben befreit sind.
 

 Eine Rhododendronblüte

*
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann könnte ein Mensch, würde er sich
z.B. in der zweiten Dimension befinden, uns Menschen in der dritten
Dimension nicht wahrnehmen können, selbst wenn wir neben ihm stünden.
Umgekehrt ist das jedoch möglich.
Demnach müsste es denjenigen, deren "Geist" nach dem Tod in eine höhere
Dimension gelangt, möglich sein uns wahrzunehmen, aber wir sie nicht, selbst
wenn sie sich direkt in unserer Nähe befänden. Als "geistige Wesen" wären sie
für uns, die wir uns in der dritten Dimension befinden, unsichtbar.
Leider kenne ich mich mit Physik nicht aus und habe daher keine Ahnung,
wie viele Dimensionen es gibt und ob deren Anzahl nach oben offen ist.


 
Eine weitere Rhododendronblüte

*
Die dritte Dimension, in der wir uns befinden, ist begrenzt. In einer vierten,
fünften oder einer noch höheren Dimension gibt es vielleicht wesentlich mehr
Möglichkeiten und Dinge, die wir Erden-Menschen mit unserem Verstand und
unseren begrenzten Möglichkeiten gar nicht begreifen würden.
In unserer Dimension ist selbst unser Denken und Handeln begrenzt, weil sich
unsere Welt für uns so darstellt, wie wir sie wahrnehmen und kennen.
Wir kennen also nur unsere eigene Daseinsform und unseren eigenen,
begrenzten Bewusstseinszustand.
Wahrscheinlich ist in einer höheren Dimension ein erweiterter Bewusstseinszustand
möglich und somit auch eine erweiterte Wahrnehmung - also auch der "Blick zurück"
in unser "altes Leben" und somit auch die Wahrnehmung der immer noch
existierenden, aber bereits verlassenen dritten Dimension.
Ähnlich wie in unseren Träumen - nur frei - und nicht mehr an unseren Körper
gefesselt.
Vielleicht können wir uns sogar in unseren früheren Bewusstseinszustand
zurückversetzen und die Gegenwart so wahrnehmen, wie sie sich für die noch
Lebenden in der dritten Dimension darstellt - natürlich aus "Sicht" einer rein
geistigen Daseinsform.

Die Zeit würde für die geistige Daseinsform in einer höheren Dimension keine
Rolle mehr spielen, weil Zeit in dieser Form schlicht nicht mehr existent ist.
Es wäre der Beginn des ewigen "Lebens".
Vielleicht sind wir in einer höheren, geistigen Daseinsform Energie, Licht,
eine Welle oder eine Schwingung. Ich könnte mir gut vorstellen, dass wir als rein
geistige Wesen - ohne unsere irdischen Triebe - im Einklang mit allen anderen
geistigen Wesen in einer Sphäre existieren, in der ewiger Frieden herrscht
und unsere Seelen ewige Ruhe finden.

Als geistige Wesen in einem anderen Bewusstseinszustand wären wir unsterblich.

Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde usw......,
wer kennt dieses Shakespeare Zitat nicht ?



Ich bin absolut überzeugt, dass es Dinge zwischen Himmel und Erde gibt,
die wir mit unserem begrenzten Menschenverstand nicht erfassen und nicht
erklären können und manches wird auf alle Zeiten
ein ewiges Rätsel Gottes bleiben.

Und dazu gehört die Antwort auf die Frage:
Gibt es ein Leben nach dem Tod ?

Doch wer weiß, vielleicht gibt es eines Tages doch eine Antwort darauf ?
Einen Beweis ?
Wer weiß ?

*
Ach übrigens, wer genau hinschaut, wird in den obigen Fotos mit ein wenig Fantasy
einige Wesen entdecken, die keineswegs beabsichtigt waren, sondern sich durch
die Spielerei mit Photoshop und ein paar Blumenfotos so ergeben haben.

Man sieht nur, was man sehen möchte !


~*~

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